An die geneigten Leser unseres Blogs.
Zeitraum 22. 12 2016 – 11 Februar 2017.
Aus der Schweiz zurück nach Fuerteventura ( Kanarische Inseln) sind wir weitergesegelt nach Las Palmas auf Gran Canaria. Stürmische Tage erwarten uns.
Der Hafen voll besetzt, die erste Überraschung.
Das bedeutet ankern im schon vollen Ankerfeld.
Wir sind auf der Warteliste!
Ankern bei stürmischer Brise bedeutet eine Schaukelei ohne Ende.
Es sollten zwei lange Wochen werden, dabei hatten wir unserer Tochter, die zu Besuch kommen wollte, schönes Wetter versprochen.
Immer mit dem Dinghi an Land, eine nasse Angelegenheit.
Dann endlich ein Platz im Hafen, doch der Motor springt nicht an. Wasserschlag.!!!
Zum Glück, ein deutscher Dieselfachmann schnell gefunden,
Motor läuft wieder.
Doch es sollte noch zwei Mal passieren, der Grund, der sogenannte Schwanenhals war defekt.
Jetzt wieder alles OK.
Endlich, die letzten Planungen und Vorbereitungen für unser erstes Ziel außerhalb Europas sind gemacht.
ARQUIPELAGO DE CARBO VERDE
die Kapverdischen Insel im Nord -Atlantik vor der Küste Afrikas.
Es ist Afrika, keine europäische Aussenstation!
Man sagt auch, Afrika für Anfänger.
Aber noch sind wir nicht da, liegen doch 800 sm zwischen Las Palmas und Sao Vincente, unser erstes Ziel.
Die Passatsegelei ,eine Herausforderung. Es weht zwar ein beständiger Wind aus NE mit 5 -6-Bft der hat es aber in sich.
Wir haben keine Passatsegel, stellen daher den Grossbaum und Besanbaum quer zum Schiff. Geht bestens.
Ob mit oder ohne Passatsegel, die Schaukelei ist anstrengend.
15° nach Steuerbord, 15° nach Backbord , ohne Ende.
Das Essen auf den Tisch zu bringen, eine artistische Leistung.
Nichts, aber auch nichts ,bleibt länger als eine Sekunde an der gleichen Stelle. Selbst im Schlaf muss man sich noch festhalten, verkeilen, eine Hilfe sind die Leesegel.Währen ich den Bericht schreibe, liegen noch zweihundert Seemeilen vor uns.Von den Inseln später, Margrit und Dieter
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