Hino Nacional Brasileiro
Ouviram do Ipiranga as margens plácidas
De um povo heróico o brado retumbante,
E o sol da Liberdade, em raios fúlgidos,
Brilhou no céu da Pátria nesse instante.
Brasilianische Nationalhymne
Die ruhigen Ufern des Ipiranga hörten
den Aufschrei eines heroischen Volkes widerhallen,
mit blitzendem Strahl erschien die Sonne der Freiheit
in diesem Moment am Himmel unserer Heimat.
Wenn wir es schaffen diese Gleichheit
zu erkämpfen,
in Deinem Namen, Freiheit,
trotzt unsere Brust sogar dem eignen Tod!
Die erste Strophe.
Brasilien ist das viertgrösste Land der Erde, so gross wie Europa.
Der Name Brasilien geht auf den portugiesischen Namen pau-brasil des Brasilholz-Baumes (Caesalpinia echinata), der ein wichtiges Ausfuhrprodukt zur Zeit der frühen Kolonisation aus den Wäldern der Atlantikküste war, zurück. Brasa bedeutet im Portugiesischen „Glut“ und „glühende Kohlen“; das Adjektiv brasil („glutartig“) bezieht sich auf die Farbe des Holzes, das, wenn geschnitten, rot leuchtet (Brasilin) und in Europa zum Färben von Stoffen benutzt wurde. Quelle Wikipedia.
Ja, natürlich war Landfall auf der Insel Fernando de Noronha. Aber aus meiner Sicht richtig angekommen sind wir erst mit dem Betreten des Festlandes. Cabadelo, im Estado Paraiba.
Unsere erste Marina war Jacaré, was Krokodil bedeutet. Unser erster Eindruck, nur Regen! Ja, im April ist Regenzeit in Brasilien. April- August, je nach Region
Jacaré, am oberen Flusslauf des Rio Paraiba gelegen, ein Fischerdorf.
Was mich überrascht hat, die Favelas. Habe ich hier nicht erwartet, immer gedacht es wäre ein Begleiterscheinung der Großstädte.
Man hat uns zwar gewarnt, in den Läden der Favelas einzukaufen, war aber alles entspannt. Vielleicht sind die Fischer ja anders, weil auch Seefahrer wie wir. Habe ich so gedacht!?
Hier haben unsere Tramper Zoe, von den Niederlanden und Oliver aus Belgien das Schiff verlassen.
Sie haben uns begleitet von Las Palmas über den Cap Verden und Gambia bis nach Brasilien. Sie werden ihre Fahrrad -Tour nun fortsetzen, weiter bis nach Argentinien, Viel Glück!
Nach Cabadelo fährt ein Vorortzug, ist immer gut besetzt. Eine Fahrt, ca. 10 km,kostet 0,50$ Reais. Den zahlen aber nicht alle. Man übersteigt die Absperrung und klettert auf den Bahnsteig, ein Billet gibt es nicht.Es ist für jedermann ersichtlich, wird aber toleriert.
Nun, in Cabadelo haben wir unsere letzten Zollpapiere geholt, es sollte ja bald weiter gehen.
Noch eine Erfahrung gemacht, die uns überrascht hat. Haben die Stadt Olinda besuchen wollen, da ohne Auto, mit dem öffentlichen Bus. Leider den Pass nicht dabei gehabt, nur eine Kopie. Da Olinda in einem anderen „Estado liegt, im Bundesstaat Pernambuco, braucht man einen Pass oder ID, jedermann!
Unser nächstes Ziel war Recife, ca. 400 sm, es sollte schwierig werden, Details behält der Skipper für sich.
Die See kocht!
Die Stadt Recife, aus unserer Sicht ohne grosse Eindrücke zu hinterlassen.
Die Marina nur bei Hochwasser erreichbar
Frau muss klettern.
Aber jetzt die Chance nutzen, um nach Olinda zu kommen, ganz in der Nähe.
Olinda, im Bundesstaat Pernambuco, ist einer der ältesten Städte Brasiliens. Das Juwel barocker Architektur ist bis heute ein Spiegelbild der europäischen Kultur des 17. und 18. Jahrhunderts und ist seit 1982 UNESCO-Welterbe. Wikipedia.
IGREJA DE NOSSA SENHORA DO CARMO DO ANTIGO
CONVENTO DE SANTO ANTONIO DO CARMO
Olinda
Und wir hatten Kaiserwetter!!!!
Die Bilder sprechen für sich, auch wenn nur eine kleine
Auswahl zu sehen ist.
Strassenmusikanten und eine Touristin
Olinda, auch bekannt als Hochburg des Karnevals
Eine alte Gasse
Der Markt
Eine wohlverdiente Pause am Strand.
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