Die Hauptstadt von Französisch Guyana ist Cayenne. Am gleichnamigen Fluss gelegen, präsentiert sie sich als biedere Kleinstadt.

Doch erwähnen muss man den botanischen Garten, le Jardin du Roi, von 1879 sowie die auf einer Anhöhe gelegenen Festung, Fort Cépérou genannt, von 1643. Von hier aus überblickt man die ganze Stadt.



Die Stadt, auch heute noch geprägt vom Sklavenhandel vergangener Zeiten, sind doch die Bewohner grossenteils schwarzer Hautfarbe, wie allgemein in Guyana.


Die Landschaft wird von den Flüssen und Dörfern geprägt, mit selten mehr als 30 Bewohnern, die von
der Jagd und dem Fischfang leben.
St Laurent du Maroni



Eine Piroge im Bau.
Die Blattschneider –
Ameisen


EIN KOMMENTAR
Lieber Dieter, liebe Margrit
Offensichtlich hat sich keiner der Ausläufer der gewaltigen Hurricains sich so weit nach Süden verirrt, dass Ihr betroffenen worden wärt. So konntet Ihr in Ruhe France Guyana bereisen.
Neben dem eindrücklichen Raketenstart zeigte sich dieses Land ganz vielfältig, von der Landschaft, den Bewohnern, der Kultur und der Geschichte her.
Eure Schilderungen im Bericht lassen das Gefühl aufkommen, dass Ihr schon recht stark assimiliert seid und Euer Leben in dieser anderen Kultur ganz selbstverständlich lebt. Ich glaube, das ist etwas vom Schönsten, das Euch zu Teil werden konnte.
Ich freue mich auf Eure Berichte und lese sie sehr gerne, nicht zuletzt auch dank der abwechslungsreichen Dokumentation mit Fotos. So wurde und wird mir ein Kontinent eröffnet, der bis anhin sehr marginal weit weg und geheimnisvoll war. Vielen Dank!
Ich wünsche Euch weiterhin viele schöne Erfahrungen und herrliche Erlebnisse!
Herzliche Grüsse
Jürg