The Arawak
Die kleine Insel Saint Barthelemy, auch St Barth genannt, ist ein französisches Überseedepartement in den kleinen Antillen. Urspünglich vom indigenen Volk der Kariben besiedelt, die ihr den Namen Quanalao gaben.
1493 auf seiner zweiten Reise von Ch. Kolumbus entdeckt, der die Insel zu Ehren seines Bruders Bartolomeo, nach dem Namenspatron, Bartholomäus nannte. Die Insel hat, wie fast alle Inseln der Karibik, eine wechselvolle Vergangenheit. Franzosen, der Orden von Malta, dann eine Hochburg der Piraten, später auch die Schweden und die Franzosen waren und sind heute wieder die Herren der Insel.
Zu bemerken ist noch, der geringe Anteil der schwarzen Bevölkerung. Für den lukrativen Zuckerrohr-Anbau ist die Insel zu trocken Man hat darum wenig Sklaven gebraucht und die Sklaven konnten sich relativ früh freikaufen und der Grossteil ist ausgewandert.
Der Hauptort „Le Carénage“ heisst heute Gustavia. Genannt zu Ehren des schwedischen Königs Gustav III. So heisst der Ort auch heute noch.
Im laufe der letzten Jahre hat sich die Insel zu einer Destination für den Luxustourismus entwickelt. Viele US Stars haben hier ihre Häuser und Villen. Der französische Star Johnny Hallyday, viele Jahre Tourist und Bewohner der Insel, hat hier vor kurzer Zeit seine ewige Ruhe gefunden.
Die Luxusgeschäfte auf der kleinen Flanierstrasse stellen die Bahnhofstrasse in Zürich problemlos in den Schatten.
Die feinen Sandstrände und das klare Wasser lockt Sonnenbadende sowie Taucher an.
Auch andere Meeresbewohner fühlen sich hier zu Hause.
Die eleganten Flieger beim Sonnenbaden
Unser Ankerplatz
Wir konnten hier eine Segelregatta erleben. Selbst Schweizer mit ihrem Boot waren am Start.
Nachfolgend ein paar Bilder.
auf der hohen Kante
Beach Party
2 KOMMENTARE
Hoi Zäme
Beach Party ist doch was für Margrit, Dieter du hast sie dann wohl begleitet. Nach einer Segelregatta ist eine Beach Party ein muss.
Gustavia ist ja ein ganz schöner Ort, so weit weg und doch gehört es zu Europa. Ihr seht vielleicht schon mal bekannte Gesichter.
Die Flanierstrasse würde ich ja auch mal gerne sehen….aber das grosse Portmonnaie hmmm
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Elisa
Lieber Dieter, liebe Magrit
Vielen Dank für Euren Bericht über Saint Barthelemy.
S ist erstaunlich, welch unterschiedliche sozialen Verhältnisse Ihr auf Eurer grossen Reise abwechselnd antrifft.
Nun beispielsweise diese Insel mit ihrem Luxustourismus.
Habt Ihr Euch auf der kleinen Flanierstrasse mit den Luxusgeschäften fast ein bisschen wie zuhause gefühlt an der Bahnhofstrasse?
Diese vielfältigen und zum Teil sehr unterschiedlichen Erfahrungen und Erlebnisse machen wahrscheinlich einen grossen Reiz aus.
Nicht zu vergessen, dass sie oft durch lange, schwierige und anspruchsvolle Törns erkauft wurden.
Weiterhin alles Gute!
Jürg